Das war eine Überraschung: Ein Bote brachte Ende Oktober zwei unscheinbare Umschläge im DIAKOVERE Uhlhorn Hospiz vorbei. Der Inhalt: 30.000 Euro in bar. Der oder die Spender*in ist unbekannt, die Freude im Team ist dennoch riesig. Spenden sind in der Hospizarbeit besonders wichtig, denn die Kosten für stationäre Hospize werden nur zu 95 Prozent durch die Krankenkassen und die Pflegeversicherung finanziert, die restlichen fünf Prozent müssen aus Eigenmitteln und vor allem Spenden erbracht werden. Umso schöner ist es dann, wenn so eine Spende es möglich macht, für die Bewohner*innen am Ende ihres Lebens kleine und große Dinge anzuschaffen, die ihre verbleibenden Tage lebenswerter machen. Sr. Gabriele Kahl, Leiterin des Hospizes, hat da auch schon eine konkrete Idee: das Team wünscht sich schon seit längerem eine E-Fahrradrikscha, die rollstuhlgeeignet ist und für Ausflüge in die nähere Umgebung genutzt werden kann. Auch neue Gartenmöbel stehen auf der Wunschliste.
Ganz großes Dankeschön an den oder die Spender*in!